Was kann ich tun, wenn ich Angehörige/r eines Alkoholkranken bin?

Wenn Sie Angehöriger eines alkoholkranken Menschen sind, haben Sie jetzt gerade einen sehr wichtigen Schritt gemacht! Es ist sehr wichtig sich über diese Krankheit zu informieren.

Die Auswirkung der Krankheit betreffen nämlich das gesamte Umfeld und speziell die Familie.

Als Angehörige/r gerät man sehr leicht in die Rolle des Co-Alkoholikers! Eine Frau sagte einmal den aussagekräftigen Satz: „Mein Mann hatte den Alkohol im Blut, ich hatte ihn im Kopf!”

Was ist Co-Alkoholismus?

Der Co-Alkoholiker ist meist ein enger Angehöriger, der sein Leben sehr stark nach dem des Trinkenden ausrichtet und seine Stimmungen oft vom Zustand des Trinkenden abhängig macht.

Symptome für Co-Abhängigkeit:

 

Was kann man tun?

Zunächst sollten Sie anerkennen, dass es sich um eine Krankheit handelt. Der/die Trinkende trinkt nicht, um jemanden zu ärgern, er/sie braucht auch keine Gründe, um zu trinken. Er/sie trinkt, weil er/sie  krank ist! Machen Sie sich bewusst, dass Sie keinen Einfluss auf das Trinkverhalten Ihres Angehörigen haben.  Auch Kontrollen nützen nichts. Hören Sie auf, zu kontrollieren und fangen Sie am besten gar nicht erst damit an, für den/die Trinkende/n zu lügen oder Ausreden zu erfinden (z.B. Anruf und Entschuldigung beim Arbeitgeber).

Stattdessen haben sich für Angehörige folgende Wege bewährt, um in ein zufriedenes Leben zurückzufinden:

 

Sollten Sie noch Fragen oder weiteren Informationsbedarf haben, sind wir jederzeit gerne für Sie da. Schreiben Sie an: info@t-alk.net

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